Wie stellt man Akten und Datenvernichtung am besten an, so dass nichts rekunstruierbar ist?
Akten und Datenvernichtung ist sehr wichtig. Informationen userer Experten:
In vielen Berufen ist die Akten und Datenvernichtung ein wichtiges Thema. Nicht nur schweigepflichtgebundene Ärzte und Krankenhäuser, oder Ämter und Behörden, auch andere freie Berufe wie Rechtsanwälte oder Steuerberater sind an eine gewisse Aufbewahrungsfrist gebunden. Auch Privatpersonen sollten etwaige Unterlagen eine gewisse Zeitlang aufbewahren. Danach kann die Akten und Datenvernichtung durchgeführt werden. Damit niemand irgendwelche Akten oder Daten rekonstruieren kann, sollte man ein vernünftiges Aktenvernichtungsgerät besitzen. Hier werden sämtliche Dokumente in feinste Schnipsel gehackt, so dass ein späteres Zusammensetzen fast unmöglich ist. Trotzdem sind Rechtsanwälte und Co. daran gebunden, diese Schnipsel ebenfalls vernichtend zu entsorgen. Es gibt sogenannte Aktenvernichtungsunternehmen, die sodann beauftragt werden sollten. In Privathaushalten reicht es aus, wenn Sie die Schnipsel nochmals zerreißen oder sehr gut verteilt im Papiermüll entsorgen.Antworten
3 Antworten:
Kommentar von Inge Wahrsam
Also ich verstehe das nicht. Ich habe mir für mein Büro einen Aktenvernichter gekauft. Dieser umfasst 20 Blätter. Jedes Mal, wenn ich ein Dokument nicht mehr benötige und es niemand zu Gesicht bekommen soll, jage ich es direkt durch die Akten und Datenvernichtung. So vermischen sich allerhand Schnipsel, die sodann auch nicht mehr zuzuordnen sind. Reicht das nicht?
Kommentar von Patrick
Die kleinen Schnipsel könnten doch glatt wieder zusammengesetzt werden, daher gibt es Aktenverbrennungsanlagen (zum Beispiel für Gerichtsakten oder Akten von Rechtsanwälten), wo die Papiere dann in geschnipseltem Zustand noch verbrannt werden. Hochsicherheit für die Daten und Aktenvernichtung halt.
Kommentar von Kramnick
Ich habe das noch niemals so genau verstanden, warum man ein solches Getöse um die Akten und Datenvernichtung macht, aber wenn man sich einmal überlegt, mit welchen Daten ein Rechtsanwalt oder Arzt um sich schmeißt, dann ist dies schon verständlich. Warum man jedoch selbst kleinste Schnipsel noch vernichten soll – keine Ahnung. Aber wird schon richtig sein.