Was ist bitte ein Fassadenkletterer? Ist das ein Job oder ein Hobby oder was?


Hier die Antwort unserer Redakteure rund ums Thema Fassadenkletterer:

Der Fassadenkletterer ist ein Beruf. Dabei geht es darum, vorrangig gefährliche Arbeiten in der Höhe durchzuführen. Vor allen Dingen werden beispielsweise Fenster in luftigen Höhen gereinigt oder ein Netz für die Taubenabwehr wird durch den Fassadenkletterer angebracht. Wichtig ist dabei immer, dass dieser sehr gut gesichert wird, wofür es gesonderte Sicherungsmaßnahmen gibt. Dazu zählen verschiedene Halterungen, die fest am Gebäude verankert werden müssen und ähnliches. Der Fassadenkletterer hat also einen recht gefährlichen Job, weshalb dieser sich auch nur für wenige Menschen eignet. Da der Fassadenkletterer nicht einfach auf einem Gerüst zugange ist, sondern quasi frei in der Luft schwebt, gesicherte mit Haltegurten und Co. sollte man für diesen Job absolut schwindelfrei sein und keinerlei Höhenangst haben.

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3 Antworten:

Kommentar von Sebo

Ein Fassadenkletterer an sich ist schon ein Beruf. Allerdings gibt es natürlich auch die Möglichkeit, an bestimmten, frei gegebenen Fassaden hobbymäßig zu klettern. Wichtig ist dabei, dass man auf eine ausreichende Sicherheit achtet, die dann entsprechend durch die Halterungen und Co. gewährleistet sein muss.

Kommentar von Axel Rodt

Der Fassadenkletterer ist aber genauso dazu da, dass evtl. Schäden an der Fassade von ihm überprüft werden. Deshalb sollte man hier schon unterscheiden, welche Tätigkeiten in einer bestimmten Firma genau ausgeübt werden. Denn dies ist keinesfalls generell bei jedem Fassadenkletterer dieselbe Aufgabe.

Kommentar von düsentrieb

Das stimmt allerdings, der Job des Fassadenkletterers ist nicht ganz ungefährlich, dafür gibt es dann auch entsprechende Zulagen, die gezahlt werden, wenngleich diese natürlich nicht die Lebensgefahr ausgleichen können. Auf jeden Fall gehört viel Vertrauen zu Kollegen und Arbeitgeber dazu, wenn man Fassadenkletterer ist, da man immer auch von deren Aufmerksamkeit abhängig ist. Ebenfalls ist es gefährlich, wenn der Arbeitgeber sparen will und deshalb in minderwertige Schutzausrüstung investiert.

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