Was bedeuten in der Buchhaltung nochmal "Buchungssätze"?


Hier die Antwort unserer Redaktion zum Thema:

Buchungssätze sind Buchungsanweisungen innerhalb der doppelten Buchführung. Dies bedeutet, dass die Buchungssätze die Zielkonten der entsprechend zu buchenden Geldbeträgen festlegen. Wichtig hierbei ist die Kontierung, mithin das schriftliche Festhalten der Buchungssätze. Die Buchungssätze werden innerhalb der Kontierung zunächst einmal in chronologischer Folge in das sogenannte Journal (auch Grundbuch genannt) eingetragen. Ist dieser Schritt erfolgt, werden die Buchungssatzlisten des entsprechenden Journals mit weiteren Details (Belegnummer, Datum und so weiter) in das eigentliche Buch, das Hauptbuch, übertragen. Buchungssätze sind mithin eine nachvollziehbare Aneinanderreihung von etwaigen geldmäßigen Geschäftsvorgängen, die der Grundstein der gesamten Buchhaltung darstellt. Die Einhaltung der buchhaltungstechnischen Regeln ist hierbei von großer Bedeutung.

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1 Antworten:

Kommentar von Melanie Gerber

Dem Vorstehenden ist kaum noch etwas beizupflichten – außer vielleicht, dass die Buchungssätze nach einem gewissen Chema herbeizuführen sind, hier können nicht einfach irgendwelche Buchungen dokumentiert werden, sondern man muss die „buchhaltungsrechtlichen“ Namen verwenden. So kann man bei einer Kundenzahlung nicht einfach „Bank an Konto“ schreiben, sondern muss „Bank an Forderungen bzw. Debitoren“ verwenden.

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