Was ist die optimale Dämmung im Keller?


Hier die Antwort unserer Experten zum Thema Dämmung im Keller:

Für die Dämmung im Keller kommt es immer auf dessen Nutzung an. Soll der Keller lediglich als Abstellraum genutzt werden oder als Hobbyraum, der auch beheizt wird? Diese Fragen muss man sich zunächst einmal stellen, um herauszufinden, was die optimale Dämmung im Keller betrifft. Denn je nach Nutzungsart wird eine andere Dämmung eingesetzt. Gute Infos zu dem Thema gibt es auch unter www.zukunft-haus.info. So sollte man bei einem beheizten Keller die Wände und den Boden dämmen. Bei einem unbeheizten Keller hingegen reicht es aus, die Kellerdecke zu dämmen. Dies kann sowohl von unten geschehen, als auch von oben. Auf jeden Fall gehört aber die Fußkälte im Erdgeschoss so der Vergangenheit an.

Antworten

5 Antworten:

Kommentar von Reinhard Kochendörfer

In meinem Kellergang habe ich auf der Bodenplatte eine Lage Styropor, dann eine Abdeckplane und darauf ca. 8 cm Zementestrich aufgelegt. Jetzzt nach 33 Jahren sind die Fliesen plötzlich aufgestanden. Soll ich beim Ausbringen eines Estrichs genau so verfahren oder macht man das heute anders? Vor allem möcht e ich ca. 1 - 2cm niedriger bleiben. Vielen Dank schonfür die Antwort Mit freundlichen Grüßenb R. Kochendörfer

Kommentar von Holgi

Die Dämmung im Keller ist wirklich recht anspruchsvoll. Man benötigt für eine Dämmung zwischen Keller und Wohnetage auch mindestens eine Lage von sechs Zentimeter Dämmstoff, damit alles gut gedämmt ist. Abgesehen davon muss man hier immer auf bestehende Feuchtigkeit achten, denn diese sollte vor einer Dämmung erst einmal behandelt werden.

Kommentar von Agnes

Die Perimeterdämmung kenne ich auch. Sie muss allerdings lückenlos an die Dämmung der oberen Außenwände angeschlossen werden. Andernfalls können Wärmebrücken entstehen, die wiederum zu einem massiven Energieverlust führen können. Die Dämmung im Keller ist also alles andere als einfach, deshalb würde ich mich hier erst mal umfassend informieren.

Kommentar von hannes

Außerdem ist beim Dämmen der äußeren Kellerwände einiges zu beachten. So darf hier nur Dämmmaterial mit besonderen Eigenschaften verwendet werden. Dazu gehört etwa, dass die Dämmung nicht verrotten kann und die Feuchtigkeit aus dem Boden abwehrt. Außerdem muss sie dem Druck, der vom Erdreich ausgeübt wird, standhalten. Oftmals wird dabei die Perimeterdämmung eingesetzt.

Kommentar von Stephan

Bevor man sich Gedanken über die Dämmung im Keller machen kann, muss man aber erst einmal überprüfen, ob dieser überhaupt trocken ist. Bei einem Feuchtigkeitsbefall beispielsweise muss das gesamte Mauerwerk erst einmal trockengelegt und saniert werden. Hier benötigt man Zeit, bis alles komplett ausgetrocknet ist.

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