Wer eine eigene Firma gründen möchte, der betritt häufig völliges Neuland, welches auch Risiken birgt. Eine ausführliche Beratung zur Existenzgründung ist daher jedem Existenzgründer im Vorfeld dringend zu empfehlen.
Häufig ist es eine wirklich gute Idee, die dazu führt, dass Menschen aus ihrem gewohnten Arbeitsleben, oder auch aus der Arbeitslosigkeit, ausbrechen wollen um eine eigene Firma zu gründen. Der Reiz liegt für viele insbesondere darin, selber der Chef zu sein, viel Geld zu verdienen und mit ihrer eigenen Idee erfolgreich zu sein. Doch eine gute Idee allein macht noch kein erfolgreiches Unternehmen aus. Es gibt viele Dinge die beachtet werden müssen und es gibt viele Risiken, die so eine Firmengründung mit sich bringt. Es ist daher überaus sinnvoll im Vorfeld eine Beratung zur Existenzgründung in Anspruch zu nehmen. Eine umfassende Beratung zur Existenzgründung wird unter anderem auch von der Arbeitsagentur angeboten. Aber auch andere Institutionen klären Existenzgründer gerne und umfassend über die Risiken einer Existenzgründung auf, und zeigen Wege für ein erfolgreiches Unternehmen auf.
Die nebenberufliche Existenzgründung ist grundsätzlich jedem Arbeitnehmer, und auch Arbeitslosen gestattet. Trotz allem gibt es natürlich auch hier rechtliche Grundlagen, die bei einer Existenzgründung beachtet werden müssen.
Es gibt viele Möglichkeiten, um sich neben seinem Hauptberuf noch ein wenig Geld hinzuzuverdienen. Eine Möglichkeit, mit der man sich darüber hinaus auch ein Stück weit selber verwirklichen kann, ist die nebenberufliche Existenzgründung. Diese erfordert neben einem gewissen Know-how auch ein Basiswissen der rechtlichen Grundlagen. So sollte man sich vorher informieren, in welcher Rechtsform man mit seinem neuen Unternehmen auftritt. Alles andere ist hingegen mit weitaus weniger Aufwand verbunden, als man glauben könnte. Die nebenberufliche Existenzgründung erfordert beispielsweise keine gesonderte Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen, wenn man weiterhin einen anderen Hauptberuf ausübt.
Hier die Antwort unserer Redaktion zum Thema Existenzgründung:
Sofern Sie eine
Existenzgründung anstreben, so sind einige Dinge vorher zu beachten. Zunächst einmal müssen die Formalitäten geklärt sein. Haben Sie bereits einen Businessplan gefertigt, um ggfs. bei Ihrer Hausbank einen Gründerkredit zu beantragen? Haben Sie bereits den Markt analysiert, um klarzustellen, dass Sie genau wissen, wo und wer Ihre Konkurrenzen sind? Neben der Gewerbeanmeldung müssen Sie klären, ob Sie nach der Kleinunternehmerregelung versteuert werden möchten oder die Umsatzsteuerbefreiung nicht in Anspruch nehmen wollen. Es kommt hierbei darauf an, ob Sie als Warenversandt, Produktverkäufer oder als Dienstleister eine Existenz aufbauen möchten. Um detaillierte Antworten geben zu können, benötigen wir mithin mehr Angaben. So können wir nur pauschal antworten, was Ihnen jedoch unter Garantie nicht ausreichen wird.