Chronisches Asthma kann verschiedene Ursachen haben. Deshalb sollte man die Finger von einer Selbsttherapie lassen, sondern sich in die Hände eines Facharztes begeben. Tut man das nicht, kann die Krankheit durchaus auch lebensgefährlich werden.
Die Bemerkung „ich glaube, dass
“ zeigt, dass hier noch nicht einmal fest steht, dass es sich um chronisches Asthma handelt. Wiederholt auftretende Atembeschwerden können auch durch Allergien oder psychische Aspekte ausgelöst werden. Deshalb ist es immer wichtig, zuerst einmal abzuklären, ob es tatsächlich auch Asthma ist, bevor mit einer Therapie in irgendeiner Form begonnen wird. Eine Therapie ist nämlich nur dann wirksam, wenn sie die Ursache für die einzelnen Schübe bekämpft. Bei Asthma cardiale beispielsweise muss ein herzstärkendes Medikament verabreicht werden. Werden die Anfälle durch Allergien ausgelöst, müssen Antihistaminika eingenommen werden. Alternativ kann man sich auch einer langfristigen Desensibilierung unterziehen. Bei Asthma bronchiale dagegen kommt ein Inhalatorspray zum Einsatz. Parallel muss geklärt werden, durch welche konkreten Reize die Schübe verursacht werden. Sind sie psychisch bedingt, helfen Verhaltenstherapien und das Erlernen von einfachen Entspannungstechniken, die sich immer und überall anwenden lassen. Auch werden die Anzeichen von Panikattacken oft mit Asthma verwechselt. Sie gehören ebenfalls in die fachliche Betreuung eines Psychologen.